Mouseover Zoom loading...

Los *736

Qin Feng (1961- )

Schätzpreis:

1.500 € - 2.500 €

Zuschlagspreis:

1.500 €

Beschreibung:

China/Deutschland, 1999
je ca. 45 x 40 cm
Satz von fünf abstrakten Darstellungen. Tusche auf Bütten, ungerahmt. Jeweils mit Aufschrift u.a. "wu shui wu mi" (ohne Wasser ohne Reis), "you shui you mi" (mit Wasser mit Reis) und Künstlersiegel: "Qin Feng", "Feng", "lun hui" (Samsara) und weitere.
Unternehmenssammlung Berlin, erworben bei der Galerie Raab, Berlin. Kopie des Lieferscheins vom 14. Juli 2011 vorhanden (Kaufpreis zusammen 14.000,- Euro)
Ränder minim. besch.
Qin Feng wurde 1961 in Xiniiang geboren und studierte am Shandong Art Institute. 1996 zog Qin im Rahmen eines Kulturaustauschprogramms nach Deutschland und war bis 1999 als Lehrer an der Kunsthochschule Berlin tätig. 2007 kehrte er nach Beijing zurück und gründete das Museum of Contemporary Art Beijing. 2008 wurde Qin wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fairbank Center for Chinese Studies der Harvard University. Qin manifestiert in seinen Arbeiten große Energie durch kraftvolle und ungehemmte Pinselstriche. Tusche, Symbole und Kalligraphie bilden die Hauptelemente in seiner Kunst, in der er die chinesische Tradition mit seinen Erfahrungen aus dem Westen, wie Konzepte des abstrakten Expressionismus, in Einklang bringt. Seine Werke sind geprägt von "postmoderner Tuschmalerei" und wurden in Sammlungen von zahlreichen internationalen Kunstinstitutionen aufgenommen