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Los 26*

Gong aus Bronze

Schätzpreis:

1.200 € - 1.800 €

Ergebnis:

888 € inkl. Aufgeld und Mehrwertsteuer

Beschreibung:

Japan, Meiji - Periode, 19.Jh.
D. 77 cm
Mit rundem, leicht gewölbten Klangkörper. An der oberen Kante zwei Ringösen, die zur Aufhängung dienen.
Vor 1930 von der Bayer AG durch Carl Duisberg bei Bernheimer erworben - Aufgrund der jahrelangen Präsentation im Park, partiell Altersschäden und Veränderung der Oberflächen
In traditionellen japanischen Gärten und buddhistischen Tempeln genießen runde Gongs eine stille, ehrfürchtige Präsenz. Diese kreisförmigen, frei schwingenden Metallinstrumente werden mit einem weich gepolsterten Schlägel angeschlagen und entfalten dabei einen tiefen, durchdringenden Klang, der sich wie ein sanftes Echo durch Luft zieht. Die runde Form trägt eine tiefe Symbolik: Als vollkommener Kreis steht sie für Harmonie, Ganzheit und den zyklischen Charakter des Lebens. Im Garten markiert ihr Klang mit leiser Würde das Vergehen der Zeit oder lädt zur kontemplativen Einkehr ein - im Einklang mit rauschendem Laub und fließendem Wasser. Im Tempel eröffnet er Meditationen, Rituale oder Gebete.
Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung: Auf die Zuschlagsumme wird ein Aufgeld von 24,5 % erhoben. Auf die Zuschlagsumme zzgl. Aufgeld ist die gesetzliche Umsatzsteuer zu entrichten.