Figur des Ganesha aus Bronze und Messing

Beschreibung:

Süd-Indien, Nayak-Periode, 18.Jh.
H. 15,8 cm
Er sitzt in Lalitasana auf einem Lotus-Sockel, der nach vorne gegossen ist und ein winziges Tier darstellt, das sein Reittier, die Ratte, symbolisiert. Seine zehn Arme strahlen um seinen Körper herum, einer umarmt seine Gemahlin, die auf seinem linken Bein sitzt und ihre Füße auf einem Lotus ausruht, der aus dem Hauptsockel herausragt, die anderen Hände halten verschiedene Attribute, er trägt einen Dhoti, der mit einem Gürtel um seinen markanten Bauch befestigt ist, mit Juwelen geschmückt, sein Elefantenkopf mit geschlitzten Augen über seinem gewundenen Rüssel, ein Paar Stoßzähne, von denen einer gebrochen ist, ein Paar große Ohren und sein Kopf mit dem spezifischen Helm gekrönt.
Aus der Sammlung des Chemikers, Ingenieurs und Direktors der Merck & Co. Heinrich Georg Johann Harms (3.9.1906-28.6.1975) und seiner Frau Eva Harms (10.11.1905-13.10.1998), größtenteils zwischen 1935 und 1942 in Shanghai gesammelt - Minim. best. und beriebeb