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Los 131

Bronze der sitzenden Syamatara mit Resten von Vergoldung

Schätzpreis:

1.800 € - 2.500 €

Zuschlagspreis:

2.000 €

Beschreibung:

Tibet, 14./ 15. Jh.
H. 12 cm
In lalitasana auf einer Lotusbasis sitzend, den rechten Fuß auf einen kleineren Lotus gestützt, der von der Hauptbasis ausgeht, beide Hände in vitarkamudra, die ursprünglich die Stängel der Lotusblumen hielten, die an ihren Oberarmen entlang blühten, Sari tragend, Schal um den Kopf schwebend, dessen Bänder beide Arme umschlingen und dessen Zipfel auf die Basis fallen, mit Juwelen besetzt, ihr Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, Urna auf der Stirn, verlängerte Ohrläppchen mit floralen Ornamenten, ihr Haar zu einem Chignon gekämmt, wobei ein Paar Strähnen über die Schultern fällt und mit einem fünfblättrigen Diadem gesichert ist, das mit einem Paar schwebender Bänder und Pattras verziert ist, Spuren von Gold- und Rotlack, wieder versiegelt.
Aus einer alten süddeutschen Privatsammlung, durch Erbschaft in den 1950er und Erwerbungen in den 1960er bis in die 1980er Jahre ergänzt - Berieben, Steineinlagen verloren