Los 217
Feines Tsuba aus shibuichi
Schätzpreis:
2.500 € - 3.500 €
Ergebnis:
2.072 € inkl. Aufgeld und Mehrwertsteuer
Beschreibung:
Japan, sign.: Issendô Joi, mittlere Edo-Periode, 18. Jh.7,7 x 7,1 x 0,45 cm
Tate-maru-gata. Shibuichi, auf migaki - Grund niku-bori und sukidashi-bori in Kupfer, Silber, Gold und shakudo, shakudo - Einlage im hitsuana. Auf der Vorderseite die Darstellung eines Manzai - Tänzers mit Saizo, auf der Rückseite Festschmuck mit Inschrift. Kaku-mimi-koniku
Issando Joi (1701 - 1761) führte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts den shishiai-bori - Stil ein, die vertiefte
Aus einer alten deutschen Privatsammlung, publiziert in: Günther Heckmann, ''Tsuba“. H.U.B Verlag, Nürtingen, 1995, T 77. Ehemals Sammlung Blockley
Gravur unterhalb der Grundfläche, und begründete die nach ihm benannte Joi - Schule. Die Technik wurde später von verschiedenen Mitgliedern der Sekijoken-Gruppe aus der Mito - Schule übernommen. Der Name „manzai" bedeutet 10.000 Jahre und gilt als Wunsch des Neujahrstages. Er wurde für die gleichnamigen Tänzer übernommen, die sich während des Neujahrstestes meist in Zweiergruppen zur Trommelmusik des Saizo durch die Straßen bewegen


