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Los 200

Tsuba aus Eisen im Kaga-Stil

Schätzpreis:

800 € - 1.200 €

Ergebnis:

inkl. Aufgeld und Mehrwertsteuer

Beschreibung:

Japan, Momoyama - Periode, spätes 16. Jh.
8,4 x 8,3 x 0,5 cm, 0,4 cm seppa-dai
Tate-maru-gata. Eisen, gomoku-zogan in Messing, ko-sukashi Kiefernnadeln auf einem Gewässer. Kaku-mimi-koniku.
Aus einer alten deutschen Privatsammlung, publiziert in: Günther Heckmann, ''Tsuba“. H.U.B Verlag, Nürtingen, 1995, T. 52, ehemals Sammlung François Poncetton, Sammlung Haller. - Vgl. Koji-Hôten I, S. 223
Während der Bürgerkriege in der Muromachi-Zeit war Kaga eine Provinz, in welcher Städte wie Daishöji, Ataka und Oyama, das heutige Kanazawa, von mächtigen Mili-tärclans gehalten wurden. Alle Arten von Waffen waren stets berühmte Waren aus dieser Provinz, auch während der langen Friedenszeit der Tokugawa. Im Jahre 1606 erfolgte der Umzug des Regierungssitzes von Fushimi nach Edo, worauf viele Künstler ihre Heimatstadt Fu-shimi verließen, um in umliegenden Provinzen zu arbeiten. Einige von diesen Künstlern folgten der Einladung des mächtigen Daimyo Maeda Toshige in die Provinz Kaga und speziell der Hauptstadt Kanazawa