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Los 2330

Füger, Heinrich Friedrich

Schätzpreis:

4.000 € - 6.000 €

Ergebnis:

inkl. Aufgeld und Mehrwertsteuer

Beschreibung:

Heilbronn 1751 - Wien 1818
66 x 53 cm
Selbstbildnis. Halbfigur, im Profil nach rechts. Öl/Lwd.
Norddeutsche Sammlung. Gutachten: Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Sept. 2014. Lit.: Robert Keil, Heinrich Friedrich Füger 1751 - 1818. Nur wenigen ist es vergönnt das Licht der Wahrheit zu sehen, Wien 2009. Monographie mit WVZ.
Füger war einer der bekanntesten und einflußreichsten Maler des Klassizismus. Der „Kunstpapst von Wien" wurde über seine prägende Tätigkeit als Künstler hinaus 1795 zum Direktor der Wiener Kunstakademie und ab 1806 Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie im Belvedere.
In seinem Werkverzeichnis (13 Selbstporträts, incl. Miniaturen und Zeichnungen, sind hier aufgeführt; s.o. ) führt Keil ein Selbstbildnis des Malers mit den etwa gleichen Maßen an, das als verschollen gilt. Es soll sich im Nachlaß des Künstlers befunden haben. Möglicherweise ist es mit dem vorliegenden identisch.
Helmut Börsch - Supan spricht sich in seinem Gutachten für eine Datierung um 1815 aus.