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Los 144

Bronzegefäß vom Typ 'ding'

Schätzpreis:

10.000 € - 15.000 €

Ergebnis:

10.360 € inkl. Aufgeld und Mehrwertsteuer

Beschreibung:

China, späte Shang/ frühe Westliche Zhou-Dynastie (1046 - 771 v.Chr.)
H. 24,2/ D. 18,3 cm
Der gebauchte Korpus ruht auf drei zylindrischen Beinen, der Rand ist mit zwei aufrecht stehenden Henkelringen versehen; die Seiten sind mit einem Fries aus Taotie-Masken auf einem Leiwen-Grund zwischen erhabenen Bordüren verziert. Im Inneren befindet sich ein zweizeiliges gegossenen Clan-Zeichen mit der Aufschrift, vielleicht Fu (父畐), das auf den ursprünglichen Besitzer des Gefäßes hinweist. Die Oberfläche ist mit einer reichhaltigen, farbigen Patina aus Malachit- und Cupritablagerungen überzogen. Gewicht: 2,550 kg
Aus der Sammlung des Chemikers, Ingenieurs und Direktors der Merck & Co. Heinrich Georg Johann Harms (3.9.1906-28.6.1975) und seiner Frau Eva Harms (10.11.1905-13.10.1998), größtenteils zwischen 1935 und 1942 in Shanghai gesammelt
Vgl. ein ähnliches Ding in der Sammlung des Palastmuseums, siehe 'Bronze Ritual Vessels and Musical Instruments - The complete collection of the Palace Museum', 2006, Nr. 3, S. 5 - Partiell alt restaurierte Fehlstellen